Makrozoobenthos marin

Die Beprobung erfolgt quantitativ mittels eines Bodengreifers entlang ausgewählter Transekte im Untersuchungsgebiet. Die Schnitte sind in der Regel linear mit Abständen der Beprobungsstationen von jeweils ca. 500 m angeordnet. Es werden 2 Parallel-Hols (Greiferproben) je Station vorgenommen, deren Inhalt zu jeweils einer Mischprobe zusammengefasst wird.
Weiterhin werden entlang von ausgewählten Transekten mit reichhaltiger submerser Flora (Seegraswiesen) zur qualitativen Beprobung des Phytals Dredges eingesetzt. Makrozoobenthos und Phytal werden bereits an Bord von Sedimentresten gereinigt und konserviert. Biomassebestimmungen erfolgen dann im Labor. Die Tiergruppen werden pro Station separat gewogen und die Feuchtmassen ("Biomasse") bestimmt (Muscheln ohne Mantelhöhlenflüssigkeit).
Zudem kann die Besiedlung des Meeresbodens, insbesondere im Bereich von Miesmuschelkonzentrationen und Seegraswiesen durch Betauchung ermittelt und für repräsentative Ausschnitte des Gebietes photographisch dokumentiert werden. Die leguan gmbh verfügt hier über das erforderliche Equipment sowohl für Unterwasserphotographie als auch Tauchausrüstungen inkl. Kompressor.


Aktualisierung: 18.05.2005